'Flitterwochen für Hochstapler' von Marit Bernson
Kindle (unlimited) | Taschenbuch |
Als sie den aus wohlhabenden Adelsfamilien stammenden Männern Magnus und Leo begegnen, werden die beiden Freundinnen für millionenschwere Firmenerbinnen gehalten und klären den Irrtum nicht auf.
Während Dani sich sofort in einen Urlaubsflirt mit Leo stürzt, zögert Hanna. Denn eigentlich lässt sie sich nur mit Männern ein, bei denen zumindest die vage Hoffnung besteht, dass daraus etwas Ernstes werden könnte. Und ein verwöhnter, reicher Adliger wie Magnus würde sich wohl nie auf eine Frau einlassen, die nicht in seine Kreise gehört. Oder?
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Leseprobe:
»Was ist denn los?«, fragte Dani, als sie außer Sichtweite der Männer waren. »Man könnte denken, du wärst eifersüchtig.«
»Ach!« Hanna winkte ab. »Es war nur dieses Gequatsche über standesgemäße Heirat.«
»Du willst ihn doch nicht heiraten.«
»Ja, aber ich will das eigentlich gar nicht so genau wissen. Solange wir nicht darüber geredet haben, schien alles möglich. Ich bin Beziehungsagnostikerin. Nichts muss, aber alles kann. Ich habe mich noch nie mit jemandem eingelassen, bei dem von vornherein klar war, dass das nichts Dauerhaftes wird.«
»Nicht mal ein One-Night-Stand?«
»Doch. Selten. Aber es bestand immer die vage Möglichkeit, dass daraus mehr werden könnte.«
Dani grinste. »Du brauchst eine romantische Vorstellung, um Sex zu haben.«
Hanna nickte. »Deshalb sage ich Wir schreiben uns, wenn ich mich von einer Urlaubsbekanntschaft verabschiede, Lass uns telefonieren, wenn ich einen Typen aus meinem Bett werfe. Es muss in meiner Vorstellung immer alles möglich sein.«
»Dann wird es Zeit, das zu ändern«, sagte Dani. »Oder die Perspektive zu wechseln. Aus seiner Sicht ist anscheinend alles möglich.«
Hanna schnaubte. »Das ist wahrscheinlich seine Masche. Komm zu mir, ich bin so reich und vielleicht heirate ich dich. Wenn das sein Überzeugungsargument ist – die Aussicht auf Heirat – dann danke.«
Dani hob die Schultern. »Aus seiner Sicht ist also alles möglich.«
»Nicht, wenn er wüsste, dass ich nicht standesgemäß bin.«
»Meinst du wirklich, er würde dich dann fallenlassen?«
Hanna zuckte mit den Achseln.
»Wie wäre es denn dann mit dieser Sicht? Er verliebt sich unsterblich in dich, stellt sich gegen die Erwartungen seiner Familie und ihr lebt glücklich bis an euer Ende.«
»Vielleicht will ich ihn dann nicht mehr, wenn er enterbt wird.«
»Das ist die richtige Einstellung.« Dani klopfte Hanna auf die Schulter. »Alles ist möglich und nichts muss.«
Hanna nickte. »Du hast recht. Aber ich schaue ihn mir erst noch einmal genauer in Badehose an. Dann sehen wir weiter.«
Im Kindle-Shop: Flitterwochen für Hochstapler: Liebesroman.
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Labels: Humor, Liebe, Marit Bernson
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