'Die Kirche des heiligen Prozesses' von Devon Wolters
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Sie ist kaltblütig.
Sie ist berechnend.
Sie ist gefährlich.
Das ist alles, was Siem Kallason über die Kirche des heiligen Prozesses weiß, als er ihr beitritt. Sie verspricht, ihm zu zeigen, wofür er bestimmt ist.
Doch das weiß er schon längst. Er hasst seine Arbeit, er hasst die Unterdrückung der Staatsvollstrecker, er hasst die endlose Stadt, aus der es kein Entkommen gibt. Er will all das hinter sich lassen.
Und das wird er, denn er hat eine Vereinbarung mit einem geheimnisvollen Geist. Ein Jahr lang soll Siem sich in die Kirche einschleichen und Informationen sammeln. Dann wird der Geist ihn fortbringen.
Also tritt Siem der Kirche als Spion bei und lernt ihre fragwürdigen Praktiken und Bräuche kennen. Doch als er zu verstehen beginnt, wie gefährlich die Kirche wirklich ist, bekommt er es mit der Angst zu tun.
Auf was hat er sich da eingelassen?
In diesem phantastischen Thriller entführt Devon Wolters den Leser in eine Stadt, von der es heißt, sie sei endlos. Die Menschen leben und sterben in dem Glauben, sie niemals zu verlassen. Doch ihre Gesetze sind undurchsichtig, ihre Vergangenheit im Dunkeln, ihre Entstehung völlig ungewiss. Und inmitten der Hochhäuser, Straßen und Gassen hat sich ein Geschwür gebildet: Die Kirche des heiligen Prozesses.
Anleser:
Das Gebäude verschwamm nahtlos mit der Stadt. Es war vier Stockwerke hoch, nicht pompös, nicht eindrucksvoll. Es lud fast schon dazu ein, übersehen zu werden, mitten in einem Viertel, in dem sich jeden Tag die Menschen tummelten. Eigentlich hatte ich mit einer der unzähligen leeren Straßen oder Gassen der Stadt gerechnet. Aber hier war es, für jeden sichtbar.
Nach den Geschichten, die ich gehört hatte, hatte ich mit etwas Eindrucksvollerem gerechnet. Stattdessen erwartete mich ein kleines Schild neben der Eingangstür, schwarze Großbuchstaben auf weißem Hintergrund. Die Kirche des heiligen Prozesses.
Blick ins Buch (Leseprobe)
Labels: Devon Wolters, Fantasy, Thriller
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