5. Dezember 2018

'Die Aedon-Vohrn Trilogie' von Helmut Aigner

Kindle | Tolino
Die Aedon-Vohrn-Saga, endlich komplett als Gesamtausgabe.

Aus Verbündeten werden Verräter - Freunde zu gnadenlosen Feinden, in einer Welt, in der das Wirken von Magie ein unsagbares Verbrechen darstellt.

Trugbild der Schatten
Ein einfacher Auftrag gerät für eine Söldnerin aus Courant zu einem Desaster. Ein fanatischer Ritterorden macht Jagd auf eine Gemeinschaft von Verstoßenen. Und die letzte Elfenzivilisation Aedon-Vohrns steht kurz vor ihrem endgültigen Zerfall. Sie alle sind verbunden durch den Konflikt alter Mächte. Einer Fehde der Gefallenen.

Der Fluch des Paladins
Alistair, ehemaliges Mitglied der silbernen Garde wurde zum Tode verurteilt. Das einzige, das ihm Aufschub gewährt, ist die Gelegenheit seine Geschichte zu erzählen. Quinios, der Großkönig, schickte ihn auf eine Mission, die scheiterte. Der Gardist berichtet von Gefahren, einer Söldnerin mit magischen Kräften, bedrängt von einem Wesen, das stets seine menschliche Hülle wechselt – Viondars.

Im Bann des Zwielichts
Die letzte Etappe auf der Reise wartet auf Etaila und ihre verbliebenen Begleiter. Ein Wettlauf um das Erreichen der Thronwelt beginnt. Viondars oder Etaila, einer der beiden wird den Platz einer Gottheit einnehmen. Das Volk der Kharam-Kun bereitet sich auf die entscheidende Schlacht mit den Droggs vor. Auf dem Festland erahnen die Elfen des Orseons den Beginn einer Zeitenwende, der arkanen Renaissance.

Leseprobe:
Selbst als der Verfluchte sich auf den Boden warf, im Dreck und Sand vor der Schenke hin und her rollte, vermochte er nicht die Flammen um sich herum komplett zu löschen.
Der Schmerz im Nacken und Hinterkopf stach unerbittlich durch das Fleisch seiner Kopfhaut. Tränen rannen ihm über das Gesicht und aus der Taverne heraus konnte er aufgeregte Rufe vernehmen.
Sie wollten ihn schnappen, ihn gefangen nehmen.
Es stand nicht gut um ihn. Das Feuer hatte sein Haarschopf versenkt, sich bis zur Stirn gefressen und erlosch nun plötzlich, als hätte man ein Kübel Wasser auf ihn ausgeleert. Der Funke magischer Energie war aufgebraucht.
Eilig zog er sich hoch und rannte davon. Die neu errichtete Kathedrale zu seiner linken verfolgte ihn mit ihren scharfkantigen Schatten. Arbeiter türmten die letzten Blöcke unter Einsatz eines Gerüsts und mithilfe eines Krans zum nördlichen Spitzdach auf. Doch die nervösen Augen des Verwünschten richteten sich stur auf den Boden.
Die Öffentlichkeit erkannte sofort, was mit ihm los war, sie sahen die Verbrennungen auf seinem Schädel, rochen den Rauch des verbrannten Haarschopfs. Ein Magusketzer, eine Gefahr für alle Menschen Mondaves war unter ihnen. Er hätte die Spuren der Zauberei kaum verbergen können.
Die Bewohner jedes Ortes erkannten die Anzeichen eines fehlgeleiteten Gebrauchs von Magie, Verbrennungen, Verstümmelungen, Fälle von Wahnsinn, seltsames Verhalten um die Schuld zu verbergen, die auf einen Ketzer lastete. Nur wenige konnte ihre verheerenden Kräfte steuern, sie nützen, er hatte bis vor kurzen zu dieser Minderheit gezählt.
Er brachte weitere unliebsame Verfolger auf sich an.
Mutige versuchten ihn zu stoppen und zu Fall zu bringen, doch der Verfluchte war verzweifelt schnell, er sprang hastig über aufgetürmte Holzstapel und brachte einige Fässer zum Stürzen und verschwand in einer Nebengasse. Stickige Luft und haufenweise Müll erwarteten ihn dort.
Das Armenviertel, der Gesuchte blieb dort verborgen vor den Blicken seiner Verfolger. Er wurde langsamer und suchte sich einen schattigen Weg durch den Abfall. Hier wohnten in den verschlungenen nischenreichen Gassen, die Alten und die Armen, in ihren kleinen Quartieren. Sie kamen in den unsicheren Zeiten, in dem die Silberne Garde die Führung übernommen hatte, kaum noch aus ihren Absteigen heraus.
Er musste kurz verschnaufen, sich in einer dunklen Nische verbergen.
Bei allen Heiligen, was war mit ihm passiert?

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Für Tolino: Buch bei Thalia
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