23. Oktober 2019

'Die Leiden des RICHARD DAWKINS: Was Goethe und Carus von den Argumenten der Zufallsdarwinisten halten' von Abaris

Kindle (unlimited) | Taschenbuch
GOETHE und sein Freund CARUS reisen mittels einer Zeitmaschine in das 21. Jahrhundert, voller Neugier und fest davon überzeugt, dass sich das Projekt der Aufklärung aufs Schönste vollendet hat. Pustekuchen! Gott mag zwar tot sein, aber dass meinungsstarke Stimmen der Wissenschaft sich in Fragen der Welterklärung lieber auf den schnöden Zufall berufen, ist schon ein starkes Stück. Wer ist dieser RICHARD DAWKINS eigentlich und warum vergisst er vor lauter Wut auf die Religion, dass Geist und Intelligenz nicht einfach so vom Himmel fallen?

GOETHE und CARUS beschließen, sich den Wettstreit zwischen Gläubigen und Atheisten einmal genauer anzusehen. In der Auseinandersetzung mit DAWKINS und anderen weisen die beiden Zeitreisenden auf einige gravierende Denkfehler hin, die sie sowohl in den Weltbildern der Religionen als auch bei den Zufalls-Anhängern vorfinden. Ihr eigenes, pantheistisch geprägtes Weltbild sehen sie hingegen durch die Philosophie, die moderne Physik und auch durch das reine Schauen bestätigt.

Der Autor schreibt unter dem Pseudonym ABARIS und verwendet damit den Namen, den GOETHE beim Orden der ILLUMINATEN hatte. Dieser Orden hatte unter anderem das Ziel, die AUFKLÄRUNG des Menschen zu fördern. Können GOETHE respektive ABARIS auch heutzutage noch etwas dazu beitragen? Lassen Sie sich überraschen!

Leseprobe:
GOETHE: Dann kennst doch sicherlich die auf ARISTOTELES zurückgehende Logiklehre.

CARUS: Natürlich kenne ich die. Die Logiklehre besteht aus drei Teilen, wobei zwei Ausgangsprämissen einwandfrei und ohne Widersprüche definiert sein müssen. Wenn dies der Fall ist, kann eine in sich logische und widerspruchsfreie Schlussfolgerung abgeleitet werden.

GOETHE: Sehr schön. Dann lass uns dies doch gleich anwenden. Was hältst du davon?

• Die materielle Form des Menschen bildet sich und bleibt erhalten, solange Geist und Intelligenz im Menschen vorhanden sind.
• Der Mensch ist ein Lebewesen.
• Also sind Geist und Intelligenz die Voraussetzungen für die Entstehung und den Erhalt der materiellen Form von Lebewesen.

...

ARISTOTELES war also der Gründungsvater der Biologie! DAWKINS führt den Gründer der Biologie, eben ARISTOTELES, im Namensregister aber überhaupt nicht auf! Und weißt du auch, warum er das getan hat?

GOETHE: Ich habe eine Vermutung, aber sage es mir.

CARUS: Weil Aristoteles eine Diskussion mit Zufalls-Darwinisten wie DAWKINS und KUTSCHERA abgelehnt hätte! Er hätte die beiden vielmehr des Raumes verwiesen und Ihnen noch nachgerufen:

Der Nous (Geist) ist der Gott in uns, und menschliches Leben birgt einen Teil eines Gottes in sich, also soll man entweder philosophieren oder vom Leben Abschied nehmen und von hier weggehen; denn alles Übrige scheint nur törichtes Geschwätz zu sein und leeres Gerede.

GOETHE schmunzelt: Besser hätte ich es auch nicht ausdrücken können!

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