16. Oktober 2020

'PERFECT MATCH' von K.M. Cloot

Kindle | Tolino | Taschenbuch
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Cash MacFarlane ist der Erbe eines milliardenschweren Immobilienimperiums und wehrt sich gegen die von seiner Familie und der Gesellschaft auferlegten Schranken. Gutaussehend und reich lässt er keine Gelegenheit aus, die Frauenwelt zu verführen. Auch der eine oder andere Mann kann sich seiner maskulinen Ausstrahlung nicht entziehen. Als der Rebell mit dem heißen Body die betörende Beth Moore in einer New Yorker Bar trifft, fühlen sie beide unwiderstehlich zueinander hingezogen. Aber da gibt es noch den muskulösen und einfühlsamen Logan O´Neill. Der sexy Beschützer spielt eine wichtige Rolle in Cashs und bald auch in Beths Leben.

Hin- und hergerissen zwischen Vernunft und ungezügelter Hingabe beginnt sich das Karussell aus Leidenschaften, Begehren und Sehnsüchten zu drehen.

Welche Opfer muss Cash bringen, um seine Freiheit leben zu können? Wird Beth sich zwischen ihren heißen Bad Boys entscheiden müssen? Wird ihre Hoffnung an der brutalen Wirklichkeit und dem Stalker Paul scheitern? Oder wird sich der Traum von dieser ungewöhnlichen Liebe erfüllen, da das Leben manchmal ein Märchen sein kann?

Eine außergewöhnliche Liebesgeschichte mit Drama, Erotik und unglaublichen Wendungen mit ungeahnter Intensität. Provokant. Gesellschaftskritisch.

Leseprobe:
Beth ... Vorher
Sinnlich bewegte Beth ihre Hüften zu den wummernden Bässen und warf die Arme ausgelassen in die Luft. Sie liebte die Neunziger-Jahre-Songs. Jasmin, ihre beste Freundin, hatte diesen Club für ihren letzten Abend in New York vorgeschlagen. Beide hatten einige Tequila Shots getrunken. Beth wurde zwar von Tequila schnell beschwipst, aber am nächsten Morgen würde sie früh in ihrem Flieger nach Hause sitzen und ihren Rausch ausschlafen.
Ihr langes gelocktes Haar schwang bei jeder Bewegung mit und kringelte sich an ihren feuchten Wangen und ihrem Hals. Sie trug einen engen schwarzen Rock, die weiße Bluse war unter ihrem Busen geknotet. Schweiß rann zwischen ihren vollen Brüsten, kitzelte ihre Haut. Ihre Füße in den hohen Pumps schmerzten, aber sie zauberten eine tolle Haltung und betonten ihren runden Hintern.
Sie fühlte sich sexy und verführerisch, gab sich mit geschlossenen Augen der Musik hin. Schlagartig kribbelte ihr ganzer Körper. Sie hatte das Gefühl, beobachtet zu werden. Unsicher öffnete sie ihre Augen, dann sah sie ihn. Er lehnte an der Wand zu den Toiletten und starrte sie unverwandt an. Seine Arme hatte er vor der Brust gekreuzt und sein linkes Bein war lässig gegen die Wand gestützt. Er trug einen schwarzen Anzug mit weißem Hemd und dunkler Krawatte. Er sah aus wie einer dieser New Yorker Geschäftsmänner, nur seine kinnlangen, dunkelbraunen, gewellten Haare gaben ihm etwas Verwegenes.
Aber das Auffallendste war sein stahlblauer Blick, der sie fixierte. Solche Augen hatte sie noch nie gesehen, sie durchdrangen sie, ließen ihren gesamten Körper wie verrückt kribbeln. Sie weiterhin fixierend, stieß er sich von der Wand ab und kam mit geschmeidigen Schritten auf sie zu. Beth riss ihre Augen auf. Er bewegte sich wie ein Panther, näherte sich ihr wie ein Jäger.
Er packte ihre Hüften und zog sie mit einem Ruck an sich, ehe sie reagieren konnte. Beth fühlte, wie ihr die Luft aus den Lungen gepresst wurde und ihr entwich aus Überraschung ein Keuchen. Mit glühendem und verlangendem Blick schob er seine große rechte Hand in ihr Haar und zog ihren Kopf zurück. Nervös leckte sie sich über die Lippen. Langsam näherte sich sein Mund und als er ihren traf, durchzuckte sie die Berührung. Lustblitze schossen durch ihren Körper. Sein Kuss war leidenschaftlich; er atmete so heftig wie sie.
Ein Gedanke fegte durch ihren Kopf: Warum wehre ich mich nicht, sondern lasse mich von einem Fremden so behandeln? Sie war taff und ließ sich nicht leicht von einem Mann aus dem Konzept bringen. Nicht mehr. Alles in ihr wehrte sich gegen diese Überrumpelung, aber stattdessen küsste sie ihn zurück. Ein knurrender Laut entkam seiner Kehle, ließ Hitze in ihre Mitte schießen. Ihre Brustwarzen wurden hart und sie schmiegte ihren Oberkörper an ihn. Sie genoss seine Nähe, saugte seinen männlichen Duft von Holz und Meer ein. Er schmeckte gut, leicht nach Whiskey. Dann unterbrach er den Kuss, schaute sie bewundernd an und drehte sie mit dem Rücken zu sich.
Seine großen Hände glitten über ihren Bauch, drückten sie an sich. Sie eng an sich haltend, bewegten sie sich im Takt der Musik. Erschrocken fühlte sie, wie sich sein großer harter Schwanz an ihren unteren Rücken schmiegte. Also lasse ich ihn auch nicht kalt, dachte sie schmunzelnd. Er war so erregt wie sie. Ihre Mitte flutete ihren String und ihre Nippel waren so hart, dass sie schmerzten.
Sie suchte Augenkontakt zu Jasmin, die mit einem Typen an der Bar saß. Sie wusste nicht, wie sie reagieren sollte. Jasmin schaute in diesem Moment auf, zwinkerte ihr zu und hob beide Daumen.
„Alles gut?“, fragte dieser Mann hinter ihr.
Sie nickte leicht, denn sie konnte nichts sagen. Sie traute ihrer Stimme nicht. Ihr Blick auf seine Hände zeigte, dass er am linken Handgelenk eine goldene Rolex trug und an seinem rechten ein Haargummi. Sie lächelte selig, beschloss, ihm zu vertrauen. Sie gab nach, lehnte ihren Hinterkopf an seine Schulter und wiegte sich mit ihm zur Musik.
Er war mehr als einen Kopf größer als sie. Sie fühlte, wie er seine Nase in ihre Haare vergrub und ihren Duft tief einsog. Er seufzte zufrieden und schob ihre Mähne auf die rechte Seite. Er beugte den Kopf und ließ die Nase ihren gestreckten Hals entlanggleiten. Dann leckte seine Zunge über ihre vom Schweiß feuchte Haut, bis er ihr Ohrläppchen zwischen seine Lippen nahm und daran saugte.
Sein Tun begleitete er immer wieder mit genüsslichen Brummgeräuschen, die tief aus seiner Kehle stiegen, sie stärker erregten und erzittern ließen. Ihre Hände hatte sie in seine Unterarme gekrallt. Ihre Knie fühlten sich an wie Pudding und zitterten so sehr, dass sie hingefallen wäre, würde er sie nicht festhalten. Sie gab sich seinen Liebkosungen hin, ließ sich von ihm führen.
„Vertraust du mir?“, raunte er ihr rau ins Ohr. „Ich will dich so sehr. Willst Du mich auch?“
Sie nickte und hauchte: „Ja, ich will dich auch.“
Vorsichtig ließ er sie los, fasste ihre Hand und zog sie mit sich Richtung der Toilettenräume. Beth versteifte sich, er würde sie doch nicht auf einer öffentlichen Toilette vögeln wollen? Erleichtert stellte sie fest, dass er sie an den Toiletten vorbeiführte und hinten im Gang mit einer Karte eine Tür öffnete. Sie erreichten das Foyer eines Bürotrakts, welches sich in dem Gebäude befand. Schnell schob er sie in den bereitstehenden Aufzug und drückte den Knopf mit der Aufschrift DACH. Dann drehte er sich wieder zu ihr, pinnte sie gegen die Aufzugwand und küsste sie leidenschaftlich.
Oben angekommen, bog er um die Ecke und stürmte mit ihr die schmale Treppe hinauf. Eine graue Eisentür wurde von ihm grob aufgestoßen und schon standen sie auf dem Flachdach des Hochhauses. Trotz der lauen Sommernacht kühlte der leichte Wind ihre feuchte Haut, die sich sofort mit einer Gänsehaut überzog. Nicht nur der Wind ließ sie frösteln, sondern auch die Aufregung des so ungewohnten Augenblicks. Er zog sie weiter um die Ecke und drückte sie gegen die Steinwand. Er scheint es zu lieben, Frauen gegen Wände zu pinnen, dachte sie zittrig lächelnd.
Er legte beide Hände an ihre glühenden Wangen und strich mit einem Daumen sanft über ihre Unterlippe. Zaghaft wickelte sie ihre Arme um seinen Nacken. Sehr muskulös, dachte sie. Ob er überall so muskulös war? Sicherlich. Als ihre Hände begannen, mit seinen seidigen Haaren zu spielen, lachte er und das Vibrieren seiner tiefen Stimme ließ sie wohlig erschauern. Gierig küsste sie ihn. Er schmeckte so gut, fühlte sich muskulös und stark an. Er ging etwas in die Knie und sie spürte seine Finger an den Außenseiten ihrer Schenkel. Sie glitten über das seidige Material ihrer halterlosen Strümpfe und verschwanden unter ihrem Rock.


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