27. Februar 2021

'My Dragon Lord (Broken Souls 1)' von Alisa Woods

Kindle (unlimited)
Website Autorin | Website Übersetzer
Sie verirrt sich in ein Schloss voller verzweifelter Drachen – und könnte ihre letzte Hoffnung sein.

Ich stecke echt in der Klemme.

Auf den Boden gedrückt von einem Milliardärs-Playboy, der mich dabei erwischt hat, wie ich Daten von seinem Computer stehlen wollte. Der Typ sieht unverschämt gut aus, doch ich hasse es, wie er auf mich herablächelt. Reich, mächtig, und wahrscheinlich gewohnt, alles zu bekommen, was er will.

Dabei habe ich mich nur auf seine Party geschlichen, weil ich nach meiner vermissten Schwester suche. Wir drehen eine Doku über Zwangsprostitution und haben ihn und seine Bande von Playboys schon länger in Verdacht, unschuldige Mädchen durch sein Schloss zu schleusen.

Doch angekettet in einem Verlies irgendwo auf den Thousand Islands an der Grenze zu Kanada werde ich wohl kaum jemanden retten können.

Wie komme ich hier nur wieder aus?


Ember ist eine knallharte Journalistin, Niko der unwiderstehliche Lord der Drachenfeste, der alles daransetzt, seine Seelenverwandte zu finden … und sein Volk vor dem Aussterben zu retten.

'My Dragon Lord' ist eine heiße Drachen-Shifter-Romanze, in der Leidenschaft die Bettlaken aufheizen und Drachenfeuer euer Herz erwärmen wird.

Anleser:
„Okay, ich erzähl’s dir ...“ Seine Augen verschlingen mich jetzt förmlich. „Doch ich bezweifle, dass du mir glauben wirst.“
„Versuch’s einfach.“ Schon seine Einleitung treibt mich vor Neugierde in den Wahnsinn.
Er überrascht mich einmal mehr, als er erneut nach meiner Hand greift, doch diesmal nach der anderen – der mit dem Mal. Oh oh. Jetzt wird’s ernst.
„Wenn ein Drache auf die Welt kommt, wird seine Seele in zwei geteilt.“ Er malt den Halbkreis auf meinem Handgelenk mit der Fingerspitze nach. „Die andere Hälfte wird in einer Menschenfrau geboren. Wir bezeichnen sie als Drachenbeseelte und sie ist dafür bestimmt, die Partnerin des Drachen zu werden. Nur, wenn sie sich wieder vereinen, kann er seine volle Macht entfalten. Das Gleiche gilt für die Frau – nur, wenn ihre Seele ganz ist, können sich die Drachenkräfte in ihrem Körper manifestieren.“
Mein Herz pocht nervös. „Du meinst, sie wird ein Drache?“
„Ja.“ Wieder breitet sich dieser alberne Ausdruck auf seinem Gesicht aus. „Nur sehr wenige Drachenbeseelte tragen ein Mal, tatsächlich ist es unglaublich selten, doch du, Ember, du hast es. Das hier ...“ Sanft berührt er mein Geburtsmal. „Offenbart deine wahre Natur.“
Ich ziehe meine Hand zurück. „Ja ... ich denke nicht.“ Auf einmal fühlt sich das alles hier wie ein abgekartetes Spiel an.
Er lehnt sich zurück und legt einen Arm über die Sofalehne. „Ich wusste, dass du mir nicht glauben würdest.“
Ich funkle ihn an. „Es ist schon mehr als ein bisschen merkwürdig.“
Er zuckt mit den Schultern. Er hat mich vorgewarnt. „Es gibt einen Grund, warum das so wichtig ist ... nur gepaarte Drachen sind im Vollbesitz ihrer Kräfte. Und eine davon ist ein Gift, mit dem sie sogar einen Vardigah töten können.“
„Haben sie deswegen versucht, euch auszulöschen?“ Zumindest der Teil ergibt Sinn. Glaube ich.
„Nicht nur uns – die Hexen ebenfalls.“
„Hexen gibt es auch?“ Gütiger Himmel ...
Er grinst. „Überleg doch mal, Miss Dubois. Wenn sich die andere Hälfte deiner Seele in einer ganz bestimmten Person irgendwo auf diesem Planeten befinden würde ... und wenn diese Person deine einzige Möglichkeit wäre, dich jemals zu paaren ... wie würdest du sie finden?“
Ich runzle die Stirn. „Das ist ein logistischer Alptraum.“
„Allerdings.“ Beinah hätte er gelacht. „Deswegen brauchen wir die Hexen. Mit ihren hellseherischen Fähigkeiten konnten sie die Drachenbeseelten unter den Menschen aufspüren und uns im Grunde genommen sagen, wer unsere Seelenverwandten sind. Im Gegenzug versorgten wir sie mit verschiedenen magischen Artefakten und gelegentlich auch mit den bereits erwähnten Körperflüssigkeiten.“ Seine Miene wird schnell wieder ernst. „Es war ein gutes Leben damals. Und ich ging davon aus, dass ich es auch so führen würde. Ich dachte ...“ Er schaut durch die geöffnete Balkontür in die Ferne. „Schätze, man sollte nie etwas für selbstverständlich halten.“
Meine Brust schnürt sich zusammen. „Warte, also ... die Hexen und die meisten Drachen sind fort und der Rest von euch weiß nicht, wo eure Seelenverwandten sind. Das heißt, ihr könnt euch nicht paaren, was wahrscheinlich auch bedeutet, dass ihr keinen Nachwuchs zeugen könnt ...“ Mit Entsetzen wird mir das volle Ausmaß dessen bewusst.
Mit einem gequälten Lächeln dreht er sich wieder zu mir um. „Ja, Miss Dubois, wir sterben aus.“

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