'Never Ending Story' von J. Vellguth
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Jane hatte alles - bis heute. Jetzt weiß sie nicht mal, wo sie schlafen soll. Da käme ihr die Wohnung im Haus ihrer Großmutter gerade recht, wenn da nicht dieser attraktive, aber mysteriöse Engländer wäre, der auch ausgerechnet dort einziehen möchte.
Kann sie es schaffen, ihm die Wohnung abzujagen? Wobei die viel dringlichere Frage vielleicht lautet: Möchte sie das überhaupt?
Und warum will er eigentlich eine Wohnung mieten, wenn er offensichtlich nur für kurze Zeit in New York ist? Wer ist der Kerl, den er sucht? Was hat das alles mit Jane und ihrer Großmutter zu tun?
"Never ending story" ist der dritte Teil der "New York Lovestorys".
Anleser:
Sonne, Blätterrauschen und das übliche Summen des New Yorker Stadtverkehrs hüllten Jane in warme Zuversicht, die sie fast vergessen ließ, dass sie heute Abend keinen Platz zum Schlafen hatte.
Der Wind frischte auf, strich um ihre Beine und zupfte an ihrem cremefarbenen, maßgeschneiderten Kostüm, während sie auf die andere Straßenseite schaute.
Natürlich könnte sie zurück in ihr Apartment gehen.
Große Räume, hohe Fenster, elegante Möbel und ein Ausblick über den Central Park warteten auf sie.
Doch die Miete dort zahlte Elias Woods – ihr Vater, Tycoon und Leiter einer der größten Modezeitschriften überhaupt. Nach dem Vortrag, den sie ihm gerade gehalten hatte, würde sie lieber Reißnägel kauen.
Allerdings vermisste sie ihren Kleiderschrank jetzt schon.
Da bemerkte sie, dass sie den Artikelvorschlag, mit dem sie eigentlich zu ihrem Vater gekommen war, immer noch in der Hand hielt.
So ein Blödsinn.
In einem Punkt hatte er recht gehabt, wen interessierte schon, ob irgendein englischer Lord seine Hochzeit absagte oder nicht.
Sie knüllte den Zettel zusammen, schob ihn in ihre Handtasche und seufzte.
Ihr Blick wanderte über die schmalen Stadthäuser am gegenüberliegenden Bürgersteig. Sie wirkten im Vergleich zu ihrer modernen Wohnung alt und staubig. Vielleicht sogar ein bisschen heruntergekommen und der Laden neben dem kleinen Modegeschäft schien sogar zum Verkauf zu stehen.
Trotzdem hatte gerade das Gebäude, vor dem sie stand, seinen ganz eigenen Charme und war richtig hübsch anzusehen. Mit seinem roten Backstein und der schwarzen Feuerleiter, die sich im Zickzack über die Fassade schlängelte. Gemeinsam bildeten die Farben einen interessanten Kontrast zu dem grün goldenen Ahornbaum, der seine Äste in den Himmel reckte.
An so einen Anblick könnte sie sich gewöhnen.
Außerdem wohnten ihre beiden Brüder bereits in zwei der kleinen Apartments.
Was war also schon dabei?
Blick ins Buch (Leseprobe)
Labels: J. Vellguth, Liebe
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