29. Mai 2017

'Moringa – Quelle der Energie' von Michaela Burgmeister

Die Gesundheit ist unser höchstes Gut, aber dafür müssen wir auch etwas tun. Hektik und Stress im Alltag fordern ihre Tribut. Sie nagen an uns wie der Zahn der Zeit. Das Zauberwort heißt Moringa. Die Moringapflanze ist reich an vielen Nährstoffen.

Als Superfood bietet sie alles was Ihr Körper benötigt, Mineralstoffe, Vitamine, Proteine und Antioxidantien & Co, halten Ihren Körper gesund und fit. In dieser Hinsicht stellt Moringa manche anderen Superfoods in den Schatten.

In diesem Buch finden Sie viele Anregungen zur Verwendung von Moringa. Zudem wird das erfolgreiche Projekt MoringaGarden vorgestellt. Hier besteht sogar die Möglichkeit, in Moringabäume zu investieren.

Gleich lesen: Moringa – Quelle der Energie

Leseprobe:
Ein kurzer Blick auf die Geschichte
Bei einem Baum von einer Geschichte zu sprechen ist gar nicht so einfach, denn tatsächlich zeigt sich hier die Problematik, dass die Geschichte erst in dem Moment beginnt, wo der Baum und seine Wirkung durch den Menschen entdeckt wurden. Beim Moringa Baum geht diese Entdeckung weit zurück. Die ersten Erwähnungen fanden rund um die Zeit um etwa 4.000 vor Christus statt. Teilweise konnte auch den Schriften in Sanskrit entnommen werden, dass der Moringa hier vor rund 5.000 Jahren entdeckt wurde. In diesen Schriften wird er als Sigru bezeichnet und kommt schon in der ayurvedischen Medizin zum Einsatz. Wird der Blick in Richtung Ägypten gerichtet, dann wurde hier der Baum noch nicht ganz so zeitig entdeckt. Es wird „erst“ 2475 vor Christus davon gesprochen, dass das Öl der Samen, welches als Behenöl bezeichnet wird, zum Einsatz kommt und zwar handelte es sich hierbei um einen Import aus Asien.

Interessant ist ein Blick auf die Bereiche, für die Blätter vom Moringa Baum eingesetzt wurden. Dies ist in den verschiedenen Ländern durchaus unterschiedlich. Während in Indien die Einsatzgebiete breit gefächert sind, kamen die Blätter in Malaysia lediglich bei Wurmbefall zum Einsatz. In Indien dagegen wurden sie bei Anämie eingesetzt, bei Verunreinigungen des Blutes, bei Fieber und Durchfall sowie bei hohem Blutdruck und Kopfschmerzen. Bei Hautinfektionen haben sie in Guatemala ihr Einsatzgebiet. Auf den Philippinen wird gerne bei Mandelentzündungen zu Moringa gegriffen, aber auch bei der Milchbildung nach einer Schwangerschaft. Gerne wird er auch für die Ernährung von Kindern eingesetzt, die Probleme mit dem Wachstum haben und etwas Kraft brauchen. Auf den Philippinen wird der Moringa Baum und seine Eigenschaften gerne als „mothers best friend“ bezeichnet.

Oft kommt Moringa in Form von Nahrungszusätzen zum Einsatz. Das Pulver lässt sich einfach einsetzen und wird von den Kindern meist nicht einmal bemerkt. Gerade für Erwachsene wird es aber auch gerne in Kapselform angeboten, damit das Pulver besser dosiert werden kann. Fakt ist: Die Geschichte rund um den Moringa Baum geht lange zurück und bereits seit Jahrtausenden ist seine besondere Wirkung bekannt, sodass er sich über die Zeit hinweg einen sehr guten Ruf erarbeitet hat. Bis heute wird Moringa auch in der ayurvedischen Medizin verwendet.

Im Kindle-Shop: Moringa – Quelle der Energie

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