'DMSO für Einsteiger' von Felix Bogner
Kindle | Taschenbuch |
Gerade in der Medizin gibt es immer wieder spektakuläre Heilmethoden, die mächtigen Interessengruppen nicht in den Kram passen und deswegen nicht der breiten Masse zugänglich gemacht werden.
Kennst Du das auch?
- Du hast eine chronische Krankheit und kein Arzt kann Dir helfen?
- Du ärgerst Dich seit Jahren mit Akne um und nichts hat geholfen?
- Du hast Rückenschmerzen und alle Mittelchen aus der Apotheke zeigen keine Wirkung?
- Du hast Muskelverspannungen und keine Salbe bewirkt eine Linderung?
Es gibt kaum eine andere Substanz, die so vielseitig anwendbar ist und ein so weites Wirkungsspektrum gegen alle möglichen Krankheiten aufweist, wie DMSO. DMSO ist in vielerlei Hinsicht verblüffend. Wir haben es hier mit einem regelrechten Multitalent zu tun.
DMSO wirkt:
- entzündungshemmend
- schmerzstillend
- gefäßerweiternd
- Juckreiz lindernd
- abschwellend
- muskelentspannend
- gegen Bakterien
- gegen Viren
- gegen Pilzbefall
- entwässernd
DMSO hat außerdem die Fähigkeit, durch die Haut in den Körper und in den Blutkreislauf einzudringen. Einmal im Blut, gelangt es in Sekundenschnelle in jede Zelle des menschlichen Körpers.
DMSO ist dabei eine ausgezeichnete Trägersubstanz. Alle möglichen anderen Arzneimittel lösen sich hervorragend in DMSO und werden von diesem quasi Huckepack genommen und gelangen auf diese Weise in kürzester Zeit in die Blutbahn.
Leseprobe:
Es gibt kaum eine andere Substanz, die so vielseitig anwendbar ist und ein so weites Wirkungsspektrum gegen alle möglichen Krankheiten aufweist, wie diese simple Verbindung. DMSO steht für Dimethylsulfoxid. Schon seit den frühen sechziger Jahren ist Ärzten bekannt, dass dieser Stoff gegen zahlreiche Erkrankungen wirkt.
DMSO ein fantastisches Potential. DMSO könnte Millionen von Menschen helfen. Es wirkt bei Arthritis, Schmerzen, Krampfadern, wirkt abschwellend, entzündungshemmend und antibakteriell. Es kann sogar manche Viren deaktivieren und es kann die Wirkung anderer Medikamente verstärken. DMSO ist spottbillig und fällt bei der Herstellung von Papier in großen Mengen an. Da es schon so lange bekannt ist, kann es natürlich nicht mehr patentiert werden. Und da es nicht patentiert werden kann, kann die Pharmaindustrie auch nicht viel damit verdienen.
Zum Glück sind aber die wichtigsten Forschungsergebnisse zu DMSO öffentlich zugänglich. Auch DMSO selbst ist frei im Handel erhältlich. Allerdings nicht in Apotheke, oder Drogerie, sondern im Chemikalienhandel.
Mit diesem Buch soll das Wissen über die Wirkung und die Anwendung von DMSO weiter verbreitet und dieses Wissen wieder allgemein zugänglich gemacht werden. In diesem Buch lernst Du, was DMSO kann, wo Du es beziehen, wie Du es richtig aufbewahren und, was am wichtigsten ist, Du lernst, wie es richtig angewendet wird.
Dieses Buch richtet sich an Neueinsteiger, die von DMSO gehört haben und die ersten Erfahrungen mit dieser spannenden Substanz sammeln möchten. Ich hoffe, dass dieses Buch dabei helfen kann, dieses vielseitige, preiswerte und hochwirksame Heilmittel wieder einer breiteren Öffentlichkeit bekannt zu machen. Es wäre schön, wenn DMSO endlich die Bedeutung erhalten würde, die es verdient. Es würde uns allen zu Gute kommen.
Die Heilkräfte von DMSO werden entdeckt
Erst 94 Jahre nach seiner Entdeckung hat man endlich entdeckt, dass DMSO auch medizinisch eingesetzt werden kann. 1960 fand der amerikanische Chirurg Dr. Stanley Jacob heraus, das DMSO eine ganze Reihe von weiteren, hochinteressanten Eigenschaften hat und weit mehr ist, als nur ein Frostschutzmittel für tiefgekühlte Körperzellen.
Dr. Jacob suchte nach einem guten Konservierungsmittel für Organe, die transplantiert werden sollten und zwischenzeitlich aufbewahrt werden mussten. Dabei experimentierte Dr. Jacob auch mit DMSO. Dabei kam es zu einem kleinen Zwischenfall: er goss sich aus Versehen etwas DMSO auf seine Hand. Dabei verspürte er einen seltsamen Effekt. Wenige Sekunden nach dem Hautkontakt bemerkte Jacobs einen merkwürdigen Geschmack auf der Zunge. Zunächst schmeckte es ähnlich wie Austern, dann wurde der Geschmack scharf und knoblauchartig.
Dr. Jacob schloss darauf, dass es für diesen Effekt nur eine sinnvolle Erklärung geben konnte. Offenbar war das DMSO in kürzester durch die Haut in den Körper eingedrungen und in die Blutbahn gelangt. Dort hat es sich dann in wenigen Sekunden im ganzen Körper verteilt, so dass Dr. Jacobs plötzlich den typischen Geschmack von DMSO verspürt hatte.
Auch ein anderer Wissenschaftler machte seine Erfahrungen mit DMSO. Der Chemiker Dr. Robert Herschler experimentierte ebenfalls mit DMSO. Er arbeitete als Chef der Forschungsabteilung einer amerikanischen Papierfabrik, der Crown Zellerbach Corporation. Dort untersuchte er die Löslichkeit von Pflanzenschutzmitteln in DMSO. Ihm geschah dasselbe Missgeschick wie Dr. Jacobs und er goss sich aus Versehen etwas DMSO über die Hand. Er hatte allerdings das Pech, dass es sich nicht um reines DMSO handelte, sondern dass in dem DMSO ein hochgiftiges Pflanzenschutzmittel gelöst war. Die Wirkung war ähnlich wie bei Dr. Jacobs: Das DMSO durchdrang sofort die Haut und gelangte in die Blutbahn. Mitsamt dem darin gelösten, giftigen Pflanzenschutzmittel. Das Gift wurde von dem DMSO quasi „Mitgenommen“ und ebenfalls in die Blutbahn transportiert. Dr. Herschler litt sofort unter Atemnot und Bewusstseinstrübungen. Er hatte aber das Glück, dass die Dosis des Giftes nicht allzu hoch war und trug bei dem unfreiwilligen Experiment keinen bleibenden Schaden davon.
Herschler stieß auf die Forschungen von Jacobs. Die beiden Wissenschaftler nahmen miteinander Kontakt auf und begannen, zusammen an der weiteren Erforschung von DMSO zu arbeiten. Dabei gewannen die beiden Forscher eine Fülle von neuen, hochinteressanten Erkenntnissen. Zunächst einmal machten sie Experimente mit Pflanzen und Tieren und fanden dabei heraus, dass DMSO nicht nur mühelos in pflanzliche und tierische Gewebe eindringen kann, sondern dass es dabei auch alle möglichen anderen Stoffe, die in DMSO gelöst sind, quasi „mitnehmen“ kann.
Es folgten Versuche an Menschen. Dabei stellte sich heraus, dass DMSO noch eine ganze Menge weitere Effekte hatte. DMSO wirkte gegen Kopfschmerzen, Verstauchungen, Nebenhöhlenentzündungen und rheumatischen Beschwerden. Wenn die betroffenen Körperstellen mit DMSO-Lösungen eingerieben wurden, besserten sich die Beschwerden innerhalb kürzester Zeit.
DMSO hatte anscheinend sonst keine Nebenwirkungen. Lediglich der seltsame Geschmack, sowie vorübergehend gelegentlich auftretende Hautausschläge wurden bisher als einzige Nebenwirkungen bei der Anwendung von DMSO beobachtet. Dr. Herschler und Dr. Jacob forschten weiter intensiv nach Anwendungsbereichen für das DMSO.
Sie bemerkten, dass Sie erst einen Bruchteil des ganzen Wirkungsspektrums erforscht hatten. Es konnte Bakterienwachstum hemmen, Schmerzen lindern, verhärtetes Narbengewebe weich machen, für eine verbesserte Durchblutung sorgen. Schließlich hat DMSO auch noch die bemerkenswerte Eigenschaft, andere Medikamente in ihrer Wirkung zu verstärken. Die beiden Forscher hatten offenbar eine hochinteressante Entdeckung gemacht.
Hatten die beiden Forscher so etwas wie eine neue Allzweckwaffe der Medizin entdeckt?
Labels: Felix Bogner, Ratgeber
0 Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Abonnieren Kommentare zum Post [Atom]
<< Startseite