27. Januar 2020

'Schröders Verdacht: Italien-Thriller' von Lutz Kreutzer

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Ein Mann wird gejagt, nachdem er ein heimtückisches Verbrechen entdeckt. Eine ganze Stadt ist bedroht.

In Aachen leiden Menschen an einer heimtückischen Vergiftung. Der Wissenschaftler Reinhard Schröder kommt ihrer Ursache auf die Spur und gerät schlagartig in den Strudel einer Verschwörung. Was er als Urlaubsreise nach Italien geplant hatte, wird zum Alptraum und zur Flucht vor dem organisierten Verbrechen. Mit der Jagd auf Schröder beginnt eine kaltblütige Mordserie, die auf dem Gipfel des Strombolis ihren Anfang nimmt und ihn bis nach Wien führt. Doch Schröder gibt nicht auf. Und er hegt einen Verdacht. Im Hochgebirge an der italienisch-österreichischen Grenze kommt es zwischen Schröder und seinen Verfolgern zu einem gnadenlosen Kampf auf Leben und Tod. Und Schröders Chancen sinken von Stunde zu Stunde ...

Auf seiner Flucht lernt Schröder eine Italienerin kennen. Maria und er verlieben sich ineinander. Sie hilft ihm bei der Flucht, die ihn durch ganz Italien führt. Gelingt es Schröder, die Machenschaften der Mafia aufzudecken? Welches Verbrechen verbergen seine Gegenspieler? Auf wen kann sich Schröder wirklich verlassen?

Ein atemberaubender Thriller, akribisch recherchiert und spannend bis zum Ende.

Anleser:
Nun lag es an Dumwalder. Alle Blicke lagen auf dem Mann aus Südtirol. Kurz erfasste er jedes Gesicht in der Runde. Sein kräftiges Kinn schob sich nach vorn. Er konzentrierte seinen Blick auf den Kugelschreiber zwischen seinen Fingern. Jeder im Raum spürte, wie er in sich hineinhorchte.
Sie hatten die Entscheidung an ihm aufgehängt, an dem Mann, der dieselbe Muttersprache hatte wie Schröder. Dumwalder wirkte fahl. Er räusperte sich und wand seinen Hals aus dem Hemdkragen hervor. Er hob den markanten Kopf und sah Saltini direkt in die Augen. Seine Gesichtshaut straffte sich. Dann streckte er zögernd die rechte Hand in die Höhe. Sein Gewissen unterlag: Das war die Entscheidung für Schröders Tod.

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