15. Januar 2020

'Too good to be true: Woodland Academy I' von Marcella Fracchiolla

Kindle (unlimited)
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Seitdem sie denken kann, ist das Internat Allies Zuhause. Und mindestens genauso lange steht sie auch schon im Schatten ihrer selbstbewussten Zwillingsschwester Leah. Doch jetzt, zu Beginn ihres letzten High-School-Jahres, wird sich alles verändern. Allie muss lernen, für das zu kämpfen, was sie will. Auch wenn das genau das Gegenteil von dem ist, was gut für sie wäre ...

Ethan ist ein typischer Bad Boy. Er ist in einem Trailer Park auf der falschen Seite der Stadt aufgewachsen und erhält nun eine einmalige Chance: ein Stipendium an einer der renommiertesten Eliteschulen der Staaten. Er muss sich nur ein Jahr lang voll und ganz auf den Unterrichtsstoff konzentrieren, und sein Leben wird sich zum Besseren wenden ...

Ethan und Allie: zwei Welten, die kollidieren. Alles steht plötzlich Kopf. Und dann ist da noch Ethans dunkle Vergangenheit, die droht, ans Licht zu kommen und alles zu zerstören, wofür er so hart gearbeitet hat. Die Karten werden neu gemischt, und plötzlich ist nichts mehr so, wie es einmal war.

Anleser:
Wieder stehe ich vor dem großen, schweren Eingangstor des Internates. Wieder in zerrissenen Jeans und meiner alten Lederjacke, die mich über die Jahre hinweg durch dick und dünn begleitet hat. Hinter diesem Tor verbirgt sich meine Zukunft. Sie ist zum Greifen nah. Die Dämmerung bricht an und es regnet. Alles wie am ersten Tag. Die Regentropfen perlen von meinen kurzrasierten Haaren ab und rollen kühl mein Gesicht hinunter. Ein paar besonders dicke nehmen mir die Sicht. Ich stecke meine Hände tief in die Hosentaschen und atme die klare Luft ein. Ich blicke zum großen, gewölbten Fenster des herrschaftlichen Hauptgebäudes hinauf, durch das ein warmes Licht sickert. Da steht sie, wie am ersten Tag. Schon damals hat ihr Anblick mir die Sprache verschlagen, auch wenn sie mich neben all den Neuankömmlingen noch nicht bemerkt hatte. Dieses Mädchen bedeutet mir einfach alles. Und diesmal schaut sie nur mich an. Doch trotz der beschlagenen Fensterscheiben kann ich sehen, dass ihre Augen nicht mehr leuchten, wie sie es sonst immer bei meinem Anblick getan haben. Kein Lächeln umspielt ihre Lippen. Ich weiß, mit diesem Mädchen an meiner Seite könnte ich einfach alles schaffen. Aber ich bin mir nicht sicher, ob es noch Hoffnung für uns gibt, oder ob ich sie für immer verloren habe.

Blick ins Buch (Leseprobe)

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