'64er: Endstation Schicksal' von Chris Crumb
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„Von der Vergangenheit eingeholt. Meine heile Welt zerbricht und die Trümmer begraben mich. Jetzt treffen Liebe, Sehnsucht und Hoffnung auf ihren stärksten Gegner – meine Verzweiflung. Es ist aussichtslos, aber ich muss stark bleiben und mich der Herausforderung stellen. Ich darf nicht aufgeben!“
Was ist nur passiert?
Endlich raus aus dem früheren Leben - Ich habe es geschafft. Ich bin endlich angekommen und habe alles was mich glücklich macht gefunden. Eine neue Liebe mit einer begehrenswerten Frau, eine zweite Familie, ein vielversprechender Job, der meinen Wünschen entspricht. Endlich eine stabile Verbindung zur bürgerlichen Welt. Es mag wie ein Spießerleben klingen, doch es erfüllt mich. Ich bin glücklich – endlich.
Gerade noch glücklich und dann schlägt das Schicksal unbarmherzig zu.
Es ist Freitag der 13te, als sich das Blatt schlagartig wendet. Ein nahezu hysterischer Anruf, sollte mir zum Verhängnis werden. Ein Freund bittet dringend um Hilfe, und was wäre wahre Freundschaft, ohne füreinander da zu sein? Aber auch die engste Verbindung birgt Gefahren – wie so oft in Form einer Frau. Doch nicht auf die Art, wie man es vielleicht erwarten würde. Ein schwerer Schicksalsschlag zerstört nicht nur alle Pläne. Er gefährdet die Freiheit. Ab da beginnt ein Kampf gegen die Ungerechtigkeit. Doch besteht überhaupt eine Chance?
In dubio pro reo – Im Zweifel für den Angeklagten
Dem Rechtsstaat liegt dieses Prinzip zu Grunde, und doch gehen Experten in Deutschland davon aus, dass jedes vierte Urteil zu Unrecht gefällt wird und somit unschuldige Menschen hinter Gittern landen.
Es muss nicht immer hinter Gittern sein ...
Wie kann es sein, dass Chris in diese missliche Lage gerät? Welche Optionen bleiben ihm? Und welche Entscheidung ist letzten Endes das wohl vermeintlich kleinste Übel für alle Beteiligten? Chris´ wahre Geschichte beschreibt einen solchen Fall, bei dem ein Urteil fälschlicherweise sämtliche Zukunftspläne zerplatzen lässt …
“Ich war auf der Suche nach meinem persönlichen Glücksgefühl, stattdessen habe ich mich selbst verloren.”
"64er: Endstation Schicksal" erzählt die Vorgeschichte zu "64er: Ab in die Psychiatrie".
Anleser:
Nur noch schnell abspeichern und die Daten in die Cloud exportieren - Fertig für heute. Der Kunde hatte aber auch sonderbare Wünsche und extravagante Vorstellungen. Ein Blick auf die Uhr sagt mir, dass ich schon recht spät dran bin. Also klappe ich den Laptop zu und erhebe mich von der Couch. Ja, heute habe ich von der Couch aus gearbeitet. Während ich aufstehe, greife ich nach meinem Smartphone und stecke es in die linke hintere Hosentasche. Jetzt muss ich mich wirklich sofort auf den Weg zu meiner Freundin machen. Noch wohnen wir nicht offiziell zusammen. Bisher konnte ich mich nicht hundertprozentig dazu durchringen. Ich brauche meinen eigenen, ganz persönlichen Rückzugsort. Einen, an dem ich mich verkriechen kann, wenn mir mal wieder alles zu viel wird. Einen an dem ich in Ruhe arbeiten und mein geheimes Doppelleben ausleben kann. Zumindest glaubt meine Freundin, dass ich ein geheimes Doppelleben führe - natürlich ist das nicht der Fall. Sicherlich habe ich das ein oder andere Geheimnis, aber keines, das in irgendeiner Art oder Weise für unsere Beziehung verwerflich wäre - weder ethisch noch moralisch. Nein, denn ich bin respektvoll, treu, ehrlich und lasse keine Frage offen. Von selbst erzähle ich natürlich nichts, somit lüge ich auch nicht. Und wenn man mir die richtigen Fragen stellt, werden sie von mir selbstverständlich gewissenhaft beantwortet. Darin liegt die Kunst ... einfach nur die richtigen Fragen stellen, doch da scheiden sich die Geister.
Blick ins Buch (Leseprobe)
Labels: Biografie, Chris Crumb, Dramatik
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