'Wir werden einander viel, sehr viel zu vergeben haben' von Detlef M. Plaisier (Herausgeber)
edition Kronzeugen | Erstausgabe | Juni 2021 ISBN 978-3-9821953-3-9 |
Erhältlich bei Detlef M. Plaisier und überall im Buchhandel |
70 Beiträge auf 370 Seiten, davon zehn Texte aus dem Ausland mit englischer und russischer Übersetzung sowie zehn Texte auf Plattdeutsch, beschreiben persönliches Erleben in der Zeit der Corona-Pandemie. Die Gefühle der Verfasser reichen von Wut und Verzweiflung über Trotz bis zu festem Gottvertrauen. Die Fragen lauten: Werde ich mich in der neuen Realität noch zurechtfinden? Will ich in dieser Gesellschaft noch leben? Werden meine Werte noch Bestand haben? Und ist Corona nur eine Episode oder ein Epochenbruch?
Die Zeugnisse wurden über den Zeitraum eines Jahres gesammelt. Es sind subjektive Moment-aufnahmen, es gibt keine endgültigen Antworten, und doch gehören alle Schilderungen als „oral history“ zur Erbschaft unserer Kulturgeschichte. Besondere Akzente setzen die Beiträge von Street Art-Künstlern und Texte junger Leute aus Indien, Peru und Ruanda.
Den Texten vorangestellt ist ein Schreibdialog zwischen Herausgeber Detlef M. Plaisier und Pastor Dreesch-Rosendahl aus Westrhauderfehn zu dem Begriff der Vergebung.
Der Verkaufspreis des Buches beträgt 20,00 Euro. Es kann direkt bei Detlef M. Plaisier (gerne mit Widmung, versandkostenfrei gegen Rechnung) bestellt werden.
Anleser:
Ich habe gelernt,
dass mir nach drei Tagen Arbeit ein Tag Ruhe guttut. Das bleibt.
Ich lese jetzt jeden Abend, bevor ich das Licht lösche. Das bleibt.
Ich bin dünnhäutiger geworden.
Ich bin sensibler geworden auf Lärm und Gerüche.
Ich träume intensiver, sehe Farben und Gesichter.
Ich erinnere vieles beim Erwachen.
Ich habe Lust auf Leben und Liebe.
Ungebrochen.
Labels: Detlef M. Plaisier, Sachbuch
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