'Das WaLePro-Prinzip: wage lerne profitiere' von C. Philipp
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Und jetzt möchte ich meine Erkenntnis mit dir teilen. Anhand von drei Phasen, führe ich dich durch dieses Buch. Außerdem habe ich am Ende noch 12 persönliche Ratschläge niedergeschrieben, um dir soviel wie möglich mit auf deinen erfolgreichen Weg zugeben.
Denn jeder kennt die folgende Situation: Wir probieren etwas Neues aus, scheitern daran und sind anschließend so frustriert, dass wir schließlich aufgeben. Genau hier setzt das WaLePro-Prinzip an.
Wage etwas, lerne daraus und profitiere aus dem gelernten!
WALEPRO = wage
Phase #1 wage es
So, dann wollen wir mal mit der ersten Phase beginnen. Wie in der Überschrift schon aufgeführt ist, steht „Wa“ in WaLePro für das Wort wage. Natürlich könnte man hierfür auch ein paar andere Synonyme, wie zum Beispiel probieren oder trauen, verwenden. Meiner Meinung nach war aber wage das Wort, das am besten passte. Was meine ich also genau mit wage? Der erste Schritt, um etwas zu erreichen, ist nun einmal das man etwas wagt. Seien es die ersten Gehversuche als Kind oder das Ansetzen zu einem Schuss beim Fußball. An erster Stelle steht immer der Wille, etwas zu erreichen. Bevor wir weitermachen, möchte ich ein weiteres Mal betonen, dass dieser Ratgeber nicht nur auf eine Idee, die man umsetzen möchte, zutrifft. Nein, dieser Ratgeber lässt sich auf jede Situation in deinem Leben anwenden!
Jetzt aber zurück zu Phase #1. Beispiel 1 Lass uns jetzt mal das erste Beispiel näher betrachten. Wir gehen davon aus, dass wir beide eine, in unseren Augen, unschlagbare Geschäftsidee für ein neues Business haben. Reden tun wir beide schon seit Monaten darüber. Wenn man es genau nimmt, wäre das dann Phase #0. Denn bevor man etwas wagen kann, muss man natürlich wissen, was man wagen will. In unserem Beispiel geht es um die Eröffnung eines neuen Geschäfts. Der eine oder andere fragt sich in so einer Situation, wem erzähle ich davon und von wem kann ich mir Ratschläge holen? Achtung! Auch wenn viele Leute behaupten, sie wären deine Freunde, sieht die Realität meistens leider ganz anders aus. Deswegen gilt: Überleg dir gut, wen du mit ins Boot holst und wen nicht. Du musst dir außerdem im Klaren darüber sein, dass falsche Freunde ein eventuelles Scheitern ausnutzen könnten, um einen Vorteil daraus zu erhalten. Oder, was meiner Meinung nach noch schlechter wäre, sie erzählen dir, dass deine Idee schlecht ist und du es lieber lassen solltest. Und dann starten sie genau das gleiche Projekt hinter deinem Rücken, da sie gemerkt haben, dass deine Idee perfekt ist. Noch einmal! Das kann passieren, muss es aber nicht! Vorsicht ist aber eben besser als Nachsicht.
Kommen wir zurück zu unserem Beispiel. Wir beide haben uns unsere Idee nun an mehreren Abenden bei Bier und Wein schön ausgemalt und sind vollkommen davon überzeugt. Um es genau zu sagen, sind wir beide der Meinung, dass uns nichts mehr aufhalten kann. Aber nun geht es für uns eigentlich erst richtig los. Wir müssen uns darüber einig werden, wie und wer was macht. Hier beginnen wir dann wirklich mit Phase #1. Bei einer Geschäftsidee zum Beispiel beginnt Phase #1 damit, das Geschäft beziehungsweise die Firma beim Amt anzumelden. Egal, ob erst einmal als Kleingewerbe oder gleich als GmbH. Denn alles, was davor passiert, gehört definitiv nicht dazu. Deshalb erreichen 99 Prozent meiner Ideen nicht einmal Phase #1, da ich sie mir nur im Kopf ausmale, aber nicht versuche, sie dann wirklich umzusetzen. Auch wenn man einen Plan für die Unternehmung ausarbeitet, zählt dies noch lange nicht zu Phase #1, denn diese beginnt wirklich erst mit der Umsetzung.
Beispiel 2 Wenden wir uns jetzt dem zweiten Beispiel zu, das wir in diesem Buch bearbeiten wollen. Hierbei geht es um das Kontaktieren einer anziehenden Person. Dabei ist es egal, welches Geschlecht diese Person hat. Viele Menschen haben das Problem, dass sie sich nicht trauen, diese eine Person anzusprechen, weil sie Angst vor den Konsequenzen oder der Reaktion haben. Dabei kommt wieder das alte Sprichwort „Wer nicht wagt, der nicht gewinnt!“ zum Tragen. Was soll denn schon groß passieren? Mehr als Nein sagen, kann sie nicht. Sie und die beziehen sich in diesem Fall auf die Person, egal ob männlich oder weiblich. Wie oft sitzt du vor dem Fernseher, dem Computer oder in einem Café und denkst dir „Verdammt, sieht die gut aus!“? Komm, ich gehe jetzt rüber und spreche sie an. Und dann? Tust du es doch nicht. Aber warum nicht? Verlieren kannst du normalerweise gar nichts, sondern eher nur gewinnen. Diese Momente, in denen du sie in deinem Kopf ansprichst, dir vorstellst, wie es abläuft oder was du sagst, gehören alle nicht in Phase #1, sondern, wie in unserem Beispiel zuvor, in die Phase #0.
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Für Tolino: Buch bei Thalia
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Labels: C. Philipp, Ratgeber